Mittwoch, 9. November 2011

Zahlenmaterial

Anbei die Kurven von zwei Prüfstandsläufen (dargestellt ist die Hinterradleistung). Der Unterschied liegt lediglich in der verwendeten Auspuffanlage (und dem Krach). Nach der ersten Messung nur umgesteckt, keine weiteren Änderungen. Als Ausgangslage für nun folgende Abstimmungsarbeiten ist das schon vielversprechend und bei W.H. hat sich dementsprechend auch wieder die Bastellaune eingestellt.

Den Eichhörnchen im Herbst entsprechend ist das Sammeln neuer Teile bereits im Gang:
"Mein Wunschkolben für 760 ccm ist inzwischen auch eingetroffen und die Kurbelwelle wird passend feingewuchtet. Dieser Endversion traue ich 85 PS oder mehr am Hinterrad zu. Fehlt nur noch ein Fahrer."

Dienstag, 26. Juli 2011

Rollt inzwischen

Die TZ ist fahrbereit, erste Runden abgedreht.

Die Vergaser erforderten noch kleine Änderungen an der Airbox, die in Cux bei L.M. durchgeführt wurden. Der verbaute Auspuff dient der Einhaltung der Lärmbegrenzungen, eine Doppelanlage steht ebenfalls zur Verfügung.

Hier noch ein paar technische Daten

Vergaser: 2X40er Mikuni
Getriebe: OVER
Zündung: Ignitech

Erleichterte Kurbelwelle, erleichterte AGW, Wuchtungsverhältnis geändert, erleichtertes Polrad,
Leistungsoptimierter Kopf passend für 40er Vergaser, grosse Auslassventile
Nockenwellenrad verstellbar, Nockenwelle: GW 4
verstärkte Kupplung,
ohne Anlasser und Freilauf, ohne Lichtmaschine

Fahrwerk:
Öhlins Gabel mit TZ 250 Gabelbrücken
Öhlins Federbein
Öhlins Lenkungsdämpfer

(Fotos: L.M.)

Sonntag, 12. Dezember 2010

Kommendes Jahr

... die kommende Saison wird vorbereitet. Wie schon geschrieben wird an einem TZ-Fahrwerk gebaut, welches den XTZ-Motor aufnimmt.

Die Bilder von heute zeigen 2 überholte Kurbelwellen. Beide haben Carillo-Pleuel. Die Wangen wurden erleichtert und anders gewuchtet. "Die extrem erleichterte stammt aus einer XT 600 E und der passende Kolben ist ein Wiseco. Kolben und Bolzen sind noch leichter als JE und der Motor ist als Reserve oder Zweitmotor für F.K. vorgesehen." (Zitat und Bilder W.H.)

Man sieht abgedrehte Ausgleichwellen. Auch wenn im einschlägigen Internet nicht weiter publiziert, geht der Trend zurück zur Ausgleichwelle. In unserem Fall sind KW und AW entsprechend zueinander gewuchtet. Die erfahrenen Nachteile einer ganz fehlenden AW sind objektiv allerhand losvibrierte Verbindungen. Man kommt mit dem Sichern gar nicht nach. Davon abgesehen stören subjektiv die Vibrationen manchen beim Fahren. Der Performance-Gewinn macht diese Nachteile nicht wett.

Donnerstag, 9. September 2010

Saisonende


Abschluss der Saison war traditionell in Dahlemer Binz. Traditionell heißt auch bei abwechslungsreichem, regnerischem Wetter.

Am Ende ist J. Hanhoff dann doch noch Vizemeister der GSA geworden! Von Kedo gab es einen Pokal für die schnellste Yamaha. Weitere Details schreibt Jan selbst auf seiner Homepage.

Technische Ziele für nächste Saison:
- standfester Motor (dazu bessere Teile an den neuralgischen Stellen oder Verringerung der Leistung)
- Erleichterung der SZR

Das Monocoque wurde in Dahlem erfolgreich getestet. Gerd Böckers hat einen Alu-Benzin-Tank gebaut, der unter dem Sitzpolster ist. Damit steht fast der gesamte Platz unter der Tankhaube als Airbox zur Verfügung. Nebenbei fehlt natürlich das Gewicht des Blechtanks.

Weiterhin wird die TZ 727 fertiggestellt. Dazu aber erst konkretes, wenn es konkretes zu berichten gibt.

Sport frei.

Montag, 16. August 2010

Oschersleben sorgt für Arbeit

Schon im freien Training zwei Motoren Schrott (einmal AW und KW zusammengedonnert, einmal Kolbenfresser). Damit war die Sache gelaufen, die Chance auf Punkte aus zwei Wertungsläufen dahin. Entsprechend Abreise und Neuorientierung für Dahlem (fast schon für 2011). In Dahlem soll das MONOcoque eingesetzt werden. Hoffentlich bewährt es sich.

Hier noch ein kleines Video, Jarno Sanders fährt mit der #25 lange Zeit vor dem filmenden Fahrer (nicht Jan, wie hier erst stand. Der hat diese Saison #71. Sorry!)

Der Motor soll im Primärtrieb mit anderen Zahn-Rädern ausgestattet werden. Hoffentlich hilft es ...

Freitag, 16. Juli 2010

Was Neues

... es wird an einem neuen Fahrzeug gebaut. Basis ist eine Yamaha TZ 250 mit einem Öhlins-Fahrwerk.

Diese wird umgestaltet zur Yamaha 727 (sprich: SiebenZweiSieben, wie bei Boeing). Ziel sind 120 kg. Aber der Weg ist weit ...

Hier als erster Vorgeschmack die Vergaserbatterie dazu: 40er Schrägstrom Vergaser mit rollengelagerte Schiebern. Wenn alles klappt, soll der Motor Anfang August eingefahren werden. Dann auch mehr Bilder.

Donnerstag, 15. April 2010

Nächster Schritt

... Anpassen der Rohrsammlung am Krad. Anschließend hat L.M. die Anlage gepunktet. Das Durchschweißen wird einem Profi übergeben.
Damit ist eine ansehnliche und kontinuierlich größer werdende Krümmeranlage entstanden.
Am Ende kommt ein 3-Loch-Flansch dran, damit können dann Bolt-On-Dämpfer befestigt werden.

(Alle Fotos L.M.)