Sonntag, 12. Dezember 2010

Kommendes Jahr

... die kommende Saison wird vorbereitet. Wie schon geschrieben wird an einem TZ-Fahrwerk gebaut, welches den XTZ-Motor aufnimmt.

Die Bilder von heute zeigen 2 überholte Kurbelwellen. Beide haben Carillo-Pleuel. Die Wangen wurden erleichtert und anders gewuchtet. "Die extrem erleichterte stammt aus einer XT 600 E und der passende Kolben ist ein Wiseco. Kolben und Bolzen sind noch leichter als JE und der Motor ist als Reserve oder Zweitmotor für F.K. vorgesehen." (Zitat und Bilder W.H.)

Man sieht abgedrehte Ausgleichwellen. Auch wenn im einschlägigen Internet nicht weiter publiziert, geht der Trend zurück zur Ausgleichwelle. In unserem Fall sind KW und AW entsprechend zueinander gewuchtet. Die erfahrenen Nachteile einer ganz fehlenden AW sind objektiv allerhand losvibrierte Verbindungen. Man kommt mit dem Sichern gar nicht nach. Davon abgesehen stören subjektiv die Vibrationen manchen beim Fahren. Der Performance-Gewinn macht diese Nachteile nicht wett.

Donnerstag, 9. September 2010

Saisonende


Abschluss der Saison war traditionell in Dahlemer Binz. Traditionell heißt auch bei abwechslungsreichem, regnerischem Wetter.

Am Ende ist J. Hanhoff dann doch noch Vizemeister der GSA geworden! Von Kedo gab es einen Pokal für die schnellste Yamaha. Weitere Details schreibt Jan selbst auf seiner Homepage.

Technische Ziele für nächste Saison:
- standfester Motor (dazu bessere Teile an den neuralgischen Stellen oder Verringerung der Leistung)
- Erleichterung der SZR

Das Monocoque wurde in Dahlem erfolgreich getestet. Gerd Böckers hat einen Alu-Benzin-Tank gebaut, der unter dem Sitzpolster ist. Damit steht fast der gesamte Platz unter der Tankhaube als Airbox zur Verfügung. Nebenbei fehlt natürlich das Gewicht des Blechtanks.

Weiterhin wird die TZ 727 fertiggestellt. Dazu aber erst konkretes, wenn es konkretes zu berichten gibt.

Sport frei.

Montag, 16. August 2010

Oschersleben sorgt für Arbeit

Schon im freien Training zwei Motoren Schrott (einmal AW und KW zusammengedonnert, einmal Kolbenfresser). Damit war die Sache gelaufen, die Chance auf Punkte aus zwei Wertungsläufen dahin. Entsprechend Abreise und Neuorientierung für Dahlem (fast schon für 2011). In Dahlem soll das MONOcoque eingesetzt werden. Hoffentlich bewährt es sich.

Hier noch ein kleines Video, Jarno Sanders fährt mit der #25 lange Zeit vor dem filmenden Fahrer (nicht Jan, wie hier erst stand. Der hat diese Saison #71. Sorry!)

Der Motor soll im Primärtrieb mit anderen Zahn-Rädern ausgestattet werden. Hoffentlich hilft es ...

Freitag, 16. Juli 2010

Was Neues

... es wird an einem neuen Fahrzeug gebaut. Basis ist eine Yamaha TZ 250 mit einem Öhlins-Fahrwerk.

Diese wird umgestaltet zur Yamaha 727 (sprich: SiebenZweiSieben, wie bei Boeing). Ziel sind 120 kg. Aber der Weg ist weit ...

Hier als erster Vorgeschmack die Vergaserbatterie dazu: 40er Schrägstrom Vergaser mit rollengelagerte Schiebern. Wenn alles klappt, soll der Motor Anfang August eingefahren werden. Dann auch mehr Bilder.

Donnerstag, 15. April 2010

Nächster Schritt

... Anpassen der Rohrsammlung am Krad. Anschließend hat L.M. die Anlage gepunktet. Das Durchschweißen wird einem Profi übergeben.
Damit ist eine ansehnliche und kontinuierlich größer werdende Krümmeranlage entstanden.
Am Ende kommt ein 3-Loch-Flansch dran, damit können dann Bolt-On-Dämpfer befestigt werden.

(Alle Fotos L.M.)

Mittwoch, 3. März 2010

Ringtausch oder: verschiedene Kräfte bündeln

Das MONOvolk verhält sich symbiotisch. Dazu hier heute ein kurzer Beitrag.
Das Monocoque ging ja von Norden in Richtung Westen. Nun kommt etwas anderes zurück in den Norden. Jeder eben das, was er kann.

Ziel: dicker Krümmer für einen frisierten Motor (Beitrag und Bilder W.H.)

"Das Ganze ist ein Bausatz und die Anpassungsarbeit muss L.M. selbst in Angriff nehmen; die Einbaulage des Motors ist bei der MZ auch ein bischen anders [als an der SZR] und das könnte sich ziemlich übel auswirken. Die Krümmer haben am Kopf direkt einen 33er Durchmesser, der dann stufenweise auf 36, 38, 41 aufgeht und in ein Y mit 50er Durchmesser wieder zusammengeführt werden.
Der Materialmix stammt von FJR 1300, R6, BOS und Akrapovic, das Tuborg gibt es bei Lidl."

Sonntag, 17. Januar 2010

Luft rein

Die Airbox (passend für den bisherigen Tank) ist eingepasst. Neu ist, dass nun Luft von beiden Seiten reinkommt, vorher nur von links. Durch den breiten Rahmen ist rechts wenig Platz, L.M. hat einen Anschluss laminiert. Genutzt werden dabei originale Löcher im Rahmen, so musste nichts gebohrt werden. Die Luft geht durch den Rahmen in die Airbox - mit passenden Anschlüssen.

Am Boden der Box ist ein Stöpsel, sollte mal Sprit oder Öl reinlaufen, kann man dies mit wenig Aufwand rauslaufen lassen. (Fotos L.M.)

Die Kunst des Gelingens ist das Wollen.

Sonntag, 10. Januar 2010

Ausgeformt

Angefangen hat das als verrückte Idee; ein MONOcoque für einen Einzylinder. Ziele waren, Gewicht zu sparen und Raum für eine ordentliche Airbox zu schaffen. Das eine SZR bei einer solchen Aktion schöner wird, ist quasi ein Nebenprodukt.

L.M. hat heute Bilder (alle Fotos) geschickt. Das erste Bauteil ist aus der Form raus. Es wiegt ~2300g. Zusammen mit der Airbox unter dem Vergaser ist das Volumen RIESIG. Dort hinein kann man relativ frei einen kleinen Benzinbehälter als Alublech bauen. Dies ist dann Part von Jan.

Langsam sputen, ist nicht mehr lange hin bis zum Saisonstart. Es geht immer weiter ...